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Dokumentation zur Technische Sicherheitseinrichtung
In Anlehnung an die deutschen Kassensicherungsverordnung (KassenSichV)
Als Technische Sicherheitseinrichtung (TSE) wird ein Sicherheitsmodul in elektronischen Registrierkassen bezeichnet, das der lückenlosen und unveränderbaren Aufzeichnung aller Kassenvorgänge dient. Der Begriff stammt aus der deutschen Kassensicherungsverordnung (KassenSichV), welche ab 1. Januar 2020 die vollständige, unveränderte und manipulationssichere Speicherung von Geschäftsvorfällen und einiger weiterer Vorgänge verlangt.1)
Zusammen mit der ebenfalls in der KassenSichV vorgesehenen generellen Belegausgabepflicht soll Steuerhinterziehung in Deutschland eingedämmt werden.
Technische Sicherheitseinrichtungen müssen von einer Prüfstelle zertifiziert werden, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz BSI) dafür akkreditiert wurde.
Wir verwenden die Installation des zertifizierten Servers der Firma Epson 2) in unserem Hause in Deutschland und über das Internet für jeden unserer Kunden erreichbar ist.
Nach Übertragung der Rechnungsdaten werden von der TSE die Bon-Daten erzeugt, zum lokalen Rechner übertragen und auf dem Bon ausgedruckt.
Die Nutzung der TSE-Einheit in der Cloud bietet in UniPharm folgende Funktionen:
Die TSE-Servereinheit benötigt einmal am Tag einen SelfTest. Das meldet das System mit dieser Fehlermeldung. Für die automatische Ausführung des SelfTests im Hintergrund, benötigt das System ca. 20 Sekunden. Einmal am Tag für einen der Clients.
Für die Verarbeitung und Speicherung der TSE-Daten benötigt der Server etwa 1,8 Sekunden, beim ersten Aufruf 3,8 Sekunden. Die Verzögerung durch die Internetübertragung ist vernachlässigbar, so dass Zeiten unter 2 Sekunden im laufenden Betrieb typisch sind.